OXID eSales wird Open Source

Heute veröffentlichte der Hersteller der verbreiteten OXID eSales Shopsoftware ihre neue Community Edition, welche unter der GPL steht und somit Open Source ist. Einige Highlights von Oxid sind (gemäss Hersteller):

  • Umfassende Funktionalität für state of the art B2C, B2B und Social-Commerce Projekte
  • Außergewöhnliche Performance, Geringer Server-Ressourcen Verbrauch
  • Suchmaschinenoptimiert nach dem neuesten Stand der Technik
  • Integriertes Content Management System (CMS)
  • Modulare, objektorientierte Architektur für einfache Erweiter- und Anpassbarkeit

Die Entscheidung zu diesem Schritt dürfte sehr stark vom Erfolg und der daraus resultierenden Konkurrenz durch Magento mitgeprägt worden sein. Oxid möchte sich in Zukunft ähnlich wie Magento durch Zusatzservices finanzieren, wobei das Businessmodell nicht ganz identisch ist, da (noch) kein Partnersystem aufgezogen wird.

Nachfolgend einige Liveshops, welche auf Oxid basieren:

Damit hat das neue xtCommerce Flagschiff Veyton zusätzlich zu Magento schlagartig ein weitaus stärkeres Konkurrenzprodukt vor die Nase gesetzt bekommen. Es wird interessant sein zu beobachten, wie Veyton sich auf dem Markt der Onlineshop Software behaupten wird.
Persönlich habe ich mich schon vor 2 Jahren von xt:Commerce abgewendet, da mich weder das Produkt noch die Bastler Entwickler dahinter überzeugten. Ein Unternehmen, dessen Kommunikation mehrheitlich daraus besteht, Kritik zu ignorieren oder zensieren, hat es im Internet schwer. Folglich ist meine Prognose, dass Veyton in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird. Mit dieser Einschätzung bin ich anscheinend nicht alleine. Time will tell!

1 Kommentar zu „OXID eSales wird Open Source“

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